-
Deocreme
Nachdem das mit dem Aluminium in Deodorants in aller Munde war, habe ich mir vor einem Jahr ein neues Deo gesucht. Ich wollte kein Spray in einer Aluverpackung. Von den Bio Pumpsprays in Flaschen waren die Bewertungen sehr gemischt, bezüglich der Wirkung. Bei einer Deocreme war ich mir unschlüssig. Mit den Fingern auftragen? Lässt es sich gut verreiben? Also bin ich zum Drogerie-Markt meines Vertrauens und habe einfach mal gestöbert, was der Markt alles so hergibt. Und tatsächlich ich bin fündig geworden. Es ist die Deocreme von Greendoor geworden. Ja die Verpackung ist aus Plastik, aber 100% recyelbar. Der Schweiß wird nicht unterdrückt, sondern die Schweiß zersetzenden Bakterien beseitigt. Da…
-
Protein aus Insekten
Ich weiß es hört sich gewöhnungsbedürftig an, aber es schmeckt. Bei den normalen Proteinshakes ist es nicht einfach nachzuvollziehen, wo das Molkeneiweiß herkommt oder wie es produziert wird. Durch meine kleine Schwester bin ich auf das Unternehmen Mybugbar gestoßen und habe Weihnachten 2020 das erste Mal ein Insekten-Proteinshake getrunken. Es war die Geschmacksrichtung Banane und ich habe es mit einem Haferdrink gemixt. Konsistenz ist gut zum trinken und es wird nicht breiig, geschmacklich sehr gut. Verträglichkeit sehr gut. Den Kopf sollte man das erste Mal ausschalten und nur auf seinen Geschmackssinn hören. Der CO² Abdruck des Produkts ist sehr gut, da es viel weniger Ressourcen verbraucht als herkömmlich hergestelltes Proteinpulver.…
-
Haarseife vs. festes Shampoo
Bei der Umstellung auf ein Plastik freies Badezimmer kommt man an Haarseifen nicht vorbei. Mir ist wichtig, dass sie Bio und aus Naturkosmetik hergestellt werden. Ich habe mir eine von Aleppo gekauft und ausprobiert. Ich hatte mich eingelesen und wusste das es einige Wochen dauern würde, bis sich die Haare und die Kopfhaut daran gewöhnt haben. Nach dem Waschen mit der Haarseife habe ich die Haare mit einer sauren Rinse ausgespült. Das Ergebnis war mangelhaft. Die Haare fühlten sich fettig und strohig an. Das Kämmen im nassen und trockenen Zustand war gewöhnungsbedürftig. Aber es sollte ja auch eine Weile dauern, ehe man sich daran gewöhnt hat. Das blieb bei mir…
-
Bambustücher statt Küchenrolle
Als ich im April 2020 das erste Mal in einem Unverpackt -Laden war, habe ich die waschbaren Bambus Tücher gesehen und fühlte mich von den Facts auf der Verpackung sehr angesprochen. Jetzt sind sie seid über einem Jahr im täglichen Gebrauch und ich kann immer noch sagen, dass sie ich sie sehr gut empfehlen kann. Wenn sie nass sind, nehmen sie die Flüssigkeiten besser auf. Nach dem ersten Waschen werden sie weicher und noch saugfähiger. Ich nehme sie auch als Spüllappen, der nach einem Tag in die Wäsche kann, um keine Bakterien-schleuder zu werden. Die waschbaren Bambustücher von pandoo sind eine echte zerowaste Alternative zu herkömmlichem Haushaltspapiertüchern. Sie sind aus…
-
Der erste Besuch im Unverpackt-Laden
Inspiriert durch einen Podcast von Andrea Gerhard ( bekannt durch ihre Rolle als Arzthelferin beim Bergdoktor). Mein Freund und ich überlegen schon einiger Zeit, wo wir Plastik in der Küche einsparen können. Also schnell mal recherchiert, wo der nächste Unverpackt-Laden existiert. Als nächstes habe ich überlegt was ich alles benötige. Es ist gar nicht so leicht einzuschätzen, wie viel wo rein passt. Haferflocken zum Beispiel, 4 Kg passten nicht in unser größtes Glas, zum Glück hatte ich einen Stoffbeutel dabei. Am 28. April 2020 bin ich mit meiner schweren Tasche (schon vor dem Einkauf) mit Gläsern nach Weilheim gefahren. Im Alge-unverpackt bin ich sehr freundlich und geduldig in das „neue“…